Ohne Frühjahrsmüdigkeit das Leben genießen

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Laut Statistik leidet etwa jeder vierte unter Frühjahrsmüdigkeit. Dabei sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Demnach müssen Sie dieses Tief an Motivation und Leistungsfähigkeit hinnehmen wie den Wechsel der Jahreszeiten? Auf keinen Fall! Wir verraten Ihnen, was Zirbenholz für Sie tun kann, wie Sie besser schlafen und der Frühjahrsmüdigkeit entgehen.

Inhaltsverzeichnis

    Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit erkennen

    Die Frühjahrsmüdigkeit ist keine Krankheit. Auch sind Sie ihr nicht hilflos ausgeliefert. Igel, Siebenschläfer und Murmeltier halten Winterschlaf. Eichhörnchen, Braunbär und Dachs ziehen sich zur Winterruhe zurück. Im Gegensatz zu diesen Tieren benötigen wir keinen Schutzmechanismus, um im Winter Nahrungsknappheit und Kälte zu entgehen. Dennoch fühlen wir uns im beginnenden Frühjahr oft müde und antriebslos.

    Daran sind unsere Hormone schuld. Wenn die Tage länger und heller werden, schaltet der Körper um. Jetzt produziert er vermehrt Serotonin, das Glückshormon. Es bringt uns Energie und gute Laune. Gleichzeitig schüttet unser Organismus weniger Melatonin aus. Dieses Hormon ist für den guten Schlaf zuständig. Auf den Hormonwechsel reagieren wir ähnlich wie eine Maschine, die erst langsam auf Touren kommen muss.

    Empfindsame Menschen leiden nicht nur unter Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Ebenso klagen sie über Kopfschmerzen, Wetterfühligkeit und niedrigen Blutdruck, verbunden mit Schwindelgefühl. Was können Sie dagegen tun?

    Das Sonnenlicht regt die Vitamin-D-Produktion an.

    Vorsichtig durchstarten

    Mit einfachen Mitteln helfen Sie Ihrem Körper und Geist, schneller aus dem Leistungstief herauszukommen. Dafür sollten Sie auf keinen Fall dem ständigen Schlafbedürfnis nachgeben. Auch wenn ein Mittagsschläfchen sehr verlockend scheint - gehen Sie lieber raus an die frische Luft. Beim Spazierengehen, Nordic Walking, Joggen oder Radfahren atmen Sie tief durch. Sofort spüren Sie, wie frische Energie durch Ihre Adern strömt.

    Das Sonnenlicht regt die Vitamin-D-Produktion an. Demzufolge wird mehr Serotonin ausgeschüttet - Sie fühlen sich glücklich und motiviert. Außerdem gibt es Studien zum Zusammenhang von körperlicher Betätigung und gutem Schlaf. Deren Fazit lautet: Wer sich regelmäßig leicht bis stärker bewegt, schläft besser.

    Schlafqualität verbessern

    Eine angenehme Schlafumgebung erleichtert sowohl das Ein- als auch das Durchschlafen. Dazu gehören:

    • eine Raumtemperatur von ca. 18° Grad Celsius
    • ein durch Vorhänge oder Rollos abgedunkeltes Zimmer
    • ein bequemes Bett
    • eine ruhige Umgebung
    • ein auf Nacht- bzw. Flugmodus gestelltes Smartphone

    Mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen sollten Sie auf schwer verdauliches Essen und anregende Mittel verzichten. Das sind vor allem Kaffee, alkoholische Getränke und Nikotin. Besser wirkt ein beruhigender Tee, z.B. Hopfen- oder Kamillentee. Ohrenstöpsel mögen gewöhnungsbedürftig sein. Doch sie helfen gegen den Lärm der Straße vor dem Haus oder das Schnarchen neben Ihnen.

    Mit einfachen Mitteln helfen Sie Ihrem Körper und Geist, schneller aus dem Leistungstief.

    Wie man sich bettet, so schläft man

    Wenn möglich, schlafen Sie bei geöffnetem Fenster. Falls nicht, lüften Sie vor dem Zubettgehen kräftig durch. Und dann machen Sie es sich im Bett bequem. Das klingt einfach, hängt aber vom richtigen Bett ab. Vor allem Lattenrost, Matratze, Größe und Material des Bettes haben großen Einfluss auf Ihre Schlafqualität. Ein Zirbenholzbett beispielsweise schafft eine ganz andere Atmosphäre im Raum als ein Metallbett.

    Das Bett sollte etwa 20 bis 30 Zentimeter länger sein, als sie selbst groß sind. Ein Bett für eine Person muss mindestens 90, ein Doppelbett mindestens 160 cm breit sein. Größere Breite schafft mehr Schlafkomfort. Bei einer Höhe von mindestens 50 Zentimetern fällt es Ihnen leichter, aus dem Bett zu kommen. Insbesondere Ihre Knie werden es Ihnen danken. Außerdem sollte der Härtegrad von Lattenrost und Matratze auf Ihren Körper abgestimmt sein.

    Sag mir, aus welchem Holz Dein Bett gemacht ist, und ich sage Dir, wie Du schläfst. So oder ähnlich könnte man es formulieren. Denn das Material, aus dem Ihr Bett gefertigt wurde, beeinflusst Ihren Schlaf stärker als Sie ahnen. Pinus Cembra wird auf Deutsch Zirbelkiefer oder auch Arbe, Arve, Zirbe oder Zirbel genannt. Aus ihrem Holz fertigen die Menschen seit Jahrhunderten Babywiegen, Betten und andere Zirbenmöbel sowie Wandvertäfelungen.

    Wie man sich bettet so liegt man.

    Zirbenholz zeichnet sich durch eine besonders schöne, lebendige Maserung aus. Der charakteristische Duft des Holzes kommt vom darin enthaltenen Zirbenöl. Dieses wird vom Holz nach und nach an die Umgebung abgegeben. Es lässt sich nach Jahrzehnten noch wahrnehmen. Doch nicht nur unsere Nase freut sich über den Wohlgeruch.

    Schon die Menschen im Mittelalter kannten die Vorteile, die ein Zirbenholzbett mit sich brachte. Mit dem Duft des Zirbenöls übertönten sie schlechte Gerüche und hielten Parasiten wie Motten und andere Insekten fern. Auch soll der Duft des Zirbenholzes das Wohlbefinden steigern, indem es hilft, zur Ruhe zu kommen und abzuschalten.

    Also genau das, was Sie sich von der Einschlafphase erhoffen: Ein Bett aus Zirbenholz im Schlafzimmer könnte Ihre Schlafqualität erhöhen. Wahrscheinlich werden Sie nicht sofort Ihre Schlafraummöbel durch Zirbenmöbel ersetzten. Trotzdem könnte das nächste Bett, das Sie kaufen, ein Zirbenbett sein. Bis dahin helfen Sie sich mit kleinen Verbesserungen, wie beispielsweise einem Zirbenkissen.

    Fazit

    Begegnen Sie der Frühjahrsmüdigkeit aktiv mit Bewegung an der frischen Luft und gutem Schlaf in einer erholsamen Atmosphäre. Dazu könnten Zirbenholzmöbel einen wichtigen Beitrag leisten.

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