Ein gesunder Schlaf ist für die körperliche und geistige Gesundheit von enormer Wichtigkeit. Der Grundstein hierfür wird bereits im Kindesalter gelegt. Hier kann ein Kind gezielt lernen, worauf es beim erholsamen Schlafen ankommt.
Dank der folgenden Tipps verhelfen Sie Ihrem Kind zu einer Schlafroutine, von der es ein Leben lang profitieren kann.
Inhaltsverzeichnis
Für einen ereignisreichen Tag sorgen
Wer gut schlafen möchte, sollte tagsüber genügend Energie verbraucht haben und sich abends richtig müde fühlen. Sorgen Sie daher dafür, dass Ihr Kind einen ereignisreichen Tag hat und sich so richtig auspowern kann.
Schlafprobleme können oft daher rühren, dass aufgrund mangelnder Bewegung die Müdigkeit nicht so recht eintreten mag. Kinder jeden Alters sollten dementsprechend immer genügend Zeit mit körperlicher Aktivität an der frischen Luft verbringen.
Ausreichend Bewegung an der frischen Luft sorgt für einen gesunden Schlaf
Einen angenehmen Schlafplatz einrichten - das richtige Bett
Der Ort, an dem Ihr Kind schläft, ist für eine erholsame Nacht von hoher Relevanz. Achten Sie daher auf ein qualitativ hochwertiges Kinderbett, wie unserem Bennis Nest. Dieses sollte mit einer hervorragenden Matratze ausgestattet sein und an einem dem Schlaf förderlichen Ort stehen.
Lichtquellen und Geräuscheinflüsse sollten also auf das notwendige Minimum reduziert werden. Sorgen Sie dafür, dass sich ein ruhiges, dunkles Umfeld herstellen lässt. Das Blinken technischer Geräte oder das Hereinfallen des Scheinwerferlichts von Straßenlaternen können zum Beispiel ablenkend wirken.
Hat Ihr Kind dauerhaft Probleme, sich abends zu beruhigen, dann ziehen Sie unter Umständen die Anschaffung eines Zirbenbetts in Betracht. Ein Zirbenholzbett kann sich erwiesenermaßen positiv auf den Schlaf auswirken.
Besonders der wohltuende Geruch sorgt für Entspannung. So kann Ihr Kind die Eindrücke und Sorgen des Alltags leichter hinter sich lassen.
Ein angenehmes Raumklima und Ambiente schaffen
Generell gilt: Das Schlafzimmer Ihres Kindes sollte ausreichendbelüftet sein. Zu wenig Sauerstoff hat einen sehr negativen Einfluss auf die Schlafqualität und kann sogar zu Kopfschmerzen führen. Durch die Verwendung natürlicher Materialien können Sie außerdem eine angenehme Umgebung zum Einschlafen schaffen. Verbannen Sie billige Plastikprodukte, die im schlimmsten Fall sogar noch schlecht riechen, aus dem Schlafzimmer.
Setzen Sie stattdessen auf eine beruhigend wirkende Einrichtung. Zirbenholz sorgt beispielsweise für einen angenehmen, dezenten Geruch. Dieser kann besänftigend wirken und beim Einschlafen helfen. Besonders vorteilhaft können in dieser Hinsicht zum Beispiel ein Zirbenbett oder Schlafsysteme aus Zirbenholz sein.
Ein Zirbenbett hat eine entspannende und schlaffördernde Wirkung
Äußere Reize minimieren
Heutzutage sind die meisten Kinder mit technischen Reizüberflutungen konfrontiert. Vielerorts gehören Smartphones, PCs und Fernseher unabdingbar zum Alltag mit dazu. Verbringen Kinder allerdings zu viel Zeit mit derlei Eindrücken, können sie unruhig und hippelig werden.
Beschränken Sie daher vor allem abends die Zeit, die Ihr Kind unter digitalen Einflüssen verbringt.
Die abendliche Nutzung von Smartphones und Co schadet einem erholsamen Schlaf.
Ein leichtes, nicht zu spätes Abendessen vor dem Zubettgehen
Schwer verdauliche Speisen oder zu viel Essen können sich negativ auf die Nachtruhe auswirken und zu erheblichen Einschlafproblemen führen. Isst Ihr Kind abends noch schwere Mahlzeiten, rumort es nachts gehörig im Magen. Allgemeines Unwohlsein und mangelnde Erholung sind die Folge. Oft fühlen sich betroffene Kinder morgens dann wie gerädert und sind erschöpft.
Servieren Sie daher zum Abendessen lieber ein leichtes Abendbrot oder eine Suppe anstatt eines umfangreichen Menüs. Zu viel Rohkost vor dem Schlafengehen kann ebenfalls zu Problemen führen.
Auf der anderen Seite sollte ein Kind aber auch nicht hungrig zu Bett gehen, denn ein leerer Magen kann das Einschlafen verhindern. Es gilt daher, herauszufinden, welche Nahrungsmittel in welcher Menge gut verträglich sind.
Die durchschnittliche altersgemäße Schlafdauer eines Kindes beachten
Kinder brauchen deutlich mehr Schlaf als Erwachsene. Ein Säugling schläft sogar um die 17 Stunden am Tag. Mit zunehmendem Alter nimmt die Schlafdauer dann immer mehr ab, unterscheidet sich aber bis ins Jugendalter von der Ihrigen. Im Allgemeinen können folgende Stundenzahlen als Richtwerte dienen:
Säuglinge bis zu 3 Monaten: 17 Stunden
Babys zwischen 3 und 12 Monaten: 14 - 14,5 Stunden
Kleinkinder 2 Jahre: ca. 13 Stunden
Kleinkinder 4 Jahre: ca. 12 Stunden
Kinder 6 Jahre: ca. 11 Stunden
Kinder bis 9 Jahre: ca. 10 - 11 Stunden
Kinder zwischen 10 und 14 Jahren: ca. 9 - 11 Stunden
Jugendliche ab 14 Jahren: ca. 8 - 11 Stunden
Selbst für Teenager ist also eine Schlafdauer von bis zu 11 Stunden völlig normal. Auch sind gerade für Kleinkinder Nickerchen tagsüber völlig normal.
Folgen von schlechtem oder zu wenig Schlaf für Kinder
Bekommt Ihr Kind keinen ausreichend erholsamen Schlaf, kann dies langfristig sehr ungünstige Folgen haben. Zu diesen gehören unter anderem:
Konzentrationsschwierigkeiten
innere Unruhe
erhöhte Infektanfälligkeit
bei dauerhaft zu wenig Schlaf: erhöhte Wahrscheinlichkeit an ADHS zu erkranken
schnelle Erschöpfung
schlechte Laune
Vor allem bei Schulkindern kann sich schlechter Schlaf schnell durch Leistungsabfall bemerkbar machen. Studien belegen sogar, dass Kinder, die im Alter von bis zu drei Jahren nur unregelmäßig schliefen, später in der Schule schlechter abschnitten. Ein gesunder Schlafrhythmus legt also bereits den Grundstein für spätere Erfolge.
Es gibt nichts Schöneres, als nach einem langen Tag ins Bett zu sinken, den Kopf aufs Kissen zu legen und sich von den Gedanken des Tages verabschieden zu können.