Das Wichtigste vorab zusammengefasst
- Nächtliche Gedanken sollten nicht überbewertet werden, da sie häufig biologische Ursachen haben und oft unbegründet sind.
- Das Hormon Melatonin macht uns nachts müde, und ein Mangel daran kann zu negativen Gedanken führen.
- Etwa 70 Prozent unserer Träume enthalten negative Inhalte, die Emotionen und Gedanken reflektieren, die wir tagsüber verdrängen.
- Unser Gehirn kann nur eine begrenzte Anzahl von Gedanken gleichzeitig verarbeiten.
- Zu den Strategien gegen negative Gedanken gehören das Einbringen positiver Gedanken, das Verlassen des Bettes statt zu grübeln, das Lesen entspannender Bücher und das Schreiben in ein Tagebuch.
- Die regelmäßige Verwendung von Schlafhilfen, wie Tees oder Ölen, kann die geistige Autonomie beeinträchtigen.
- Wenn Schlafprobleme über drei Monate anhalten, sollte man deren Ursache erforschen. Oft ist Stress der Grund.
- Vor dem Schlafen sollte man versuchen, Stress zu reduzieren, um ihn nicht in den Träumen mitzunehmen.
Warum uns nächtliche Sorgen häufig trügen
Das Hormon Melatonin spielt nachts eine Schlüsselrolle und signalisiert uns Müdigkeit. Kann man jedoch nicht schlafen oder wird mitten in der Nacht wach, droht ein Stimmungstief. Psychologe und Schlafforscher Markus B. Specht erläutert, dass in solchen Momenten oft gedrückte Gedanken aufkommen. Tatsächlich beinhalten rund 70 Prozent unserer Träume eher negative Szenarien und Gefühle. Diese Träume dienen als Ventil, um uns mit den düsteren Emotionen und Gedanken auseinanderzusetzen, die wir tagsüber ignorieren.
Interessanterweise sind während der Nacht andere Bereiche unseres Gehirns aktiv, welche die Kreativität stimulieren – dies könnte erklären, warum wir uns des Nachts besonders detailreich ausmalen, welche Szenarien schiefgehen könnten.
Doch Specht betont die Wichtigkeit der Gelassenheit gegenüber diesen Gedanken. Er sagt: "Es ist wirklich beruhigend zu wissen, dass diese Gedanken vorwiegend biologische Wurzeln haben. Das bedeutet nämlich, dass sie in ihrem Kern oft grundlos sind." Sich dieser Erkenntnis bewusst zu werden, kann helfen, das nächtliche Gedankenkarussell zu durchbrechen.
Strategien gegen nächtliche Sorgen
Specht präsentiert zudem eine Vielzahl von Lösungsansätzen, um gegen nächtliche Grübeleien angehen zu können. Ein Ansatz ist die bewusste Lenkung hin zu positiven Gedanken, was sich als effektiver erweisen kann als das klassische Zählen von Schafen.
Wenn man einen positiven Gedanken einbringt, wird ein negativer verdrängt. Techniken wie das autogene Training können zudem dabei unterstützen, eine positive Denkweise zu üben.
Ein weiterer Ratschlag des Experten ist, das Bett zu verlassen, statt sich stundenlang hin und her zu wälzen. Das Gehirn sollte nicht lernen, das Bett mit dem Grübeln zu verbinden, da dies das Einschlafen in der Zukunft erschwert. Ist man erst einmal aus dem Bett, sollte man nicht zu aktiven Tätigkeiten wie Arbeiten oder Hausarbeit greifen.
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Ein ruhiges Buch oder eine entspannende Fernsehsendung helfen ebenso beim entspannten Einschlafen. Sie können Ihre trüben Gedanken auch in einem Tagebuch festhalten. Tees, CBD-Öle oder Baldriantropfen sollten nicht zwingend verwendet werden, das Ritual ihrer Zubereitung kann jedoch entspannend wirken. Bedenken Sie: Falls man sich zu sehr auf ein bestimmtes Medikament oder ähnliches zum Einschlafen verlassen, könnte dies Ihre psychische Autonomie beeinträchtigen.
Dauerhafte Schlafstörungen: Den wahren Grund erforschen
Wenn jemand über einen Zeitraum von drei Monaten regelmäßig Schwierigkeiten beim Durchschlafen hat, insbesondere wenn dies den täglichen Ablauf und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigt, ist es ratsam, sich näher mit der zugrunde liegenden Ursache auseinanderzusetzen.
Oftmals sei Stress der Übeltäter. Specht schlägt vor, ein Tagebuch zu führen und darauf die Tage zu vermerken, an denen der Schlaf besonders gestört war, um etwaige Zusammenhänge zu identifizieren. Hat man den Grund identifiziert, sollte man überlegen, ob man diesen eliminieren kann.
Sollte dies nicht möglich sein, empfiehlt Specht, vor dem Schlafengehen Maßnahmen zu ergreifen, um den Stress abzubauen. Zudem sollten Sie auf den Konsum von sozialen Medien und E-Mails vor dem Schlafengehen verzichten und das Diskutieren von Problemen zu meiden, um möglichst entspannt in die Nacht zu starten.
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Fazit
Nächtliche Gedanken und Schlafprobleme sind Phänomene, die viele Menschen betreffen. Während solche Gedanken oft biologisch bedingt und in ihrem Inhalt meist unbegründet sind, können sie dennoch unser Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Ein besseres Verständnis dieser Prozesse und praktische Strategien – wie die Einführung positiver Gedanken, das Führen eines Tagebuchs oder Zirbenprodukte – können helfen, die Qualität unseres Schlafs zu verbessern.
Vor allem bei langanhaltenden Schlafstörungen sollte die zugrunde liegende Ursache, oft Stress, erkannt und verarbeitet werden. Ein bewussterer Umgang mit Schlafgewohnheiten führt oftmals zu einem entspannteren und erholsameren Schlaf!