Die richtige Raumtemperatur
In den ersten Lebenswochen wünschen sich sicher die meisten Eltern ein Handbuch, um ihren Nachwuchs zum Schlafen zu bringen. Ist ein nächtlicher Rhythmus entstanden, kommen weitere Aspekte ins Spiel. Fühlt sich das Baby in seinem Bettchen wohl, steht dieses am richtigen Platz und ist die Raumtemperatur passend?
Normalerweise werden 16 bis 19 Grad für ein entspanntes Schlafen empfohlen. Allerdings halten sich Kinder nicht immer an Durchschnittswerte. Wichtig ist, dass Ihr Nachwuchs ausreichend warm eingepackt ist.
Besonders im Säuglingsalter kommt der kindliche Körper auch nachts seinem Bewegungsdrang nach. Deshalb sollten Sie Decken in dieser Zeit immer am Fußende festklammern. So können diese nicht über das Gesicht des Babys rutschen.
Zu warme oder zu kalte Raumtemperaturen sorgen für zusätzliche Bewegung, weil sich Ihr Nachwuchs unwohl fühlt. Daher sind Babys in Schlafsäcken sicher aufgehoben. In ihnen haben sie Bewegungsfreiheit für die Beinchen, ohne jedoch auszukühlen.
Für die sommerliche und die winterliche Jahreszeit gibt es Schlafsäckchen aus unterschiedlichen Materialien. Im Winter sorgt Merinowolle für wohlige Wärme, im Sommer kühlen Leinen oder Seidenstoffe die Haut Ihres Kindes.
Kühl und trotzdem behaglich
Kinder kommen in einer kühleren Umgebung eher zur Ruhe. Instinktiv ist das Bedürfnis vorhanden, sich einkuscheln zu wollen. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Kind vor dem Schlafengehen sein Zimmer verlässt, damit Sie ausgiebig lüften können.
Wenn das Schlafzimmer abends gut gelüftet wird, lässt es sich besser schlafen.
Beim Spielen geben Kinder Körperwärme ab, die kleine Zimmer um mehrere Grade aufheizen kann. Deshalb ist es auch wichtig, in entspanntem Zustand ins Bett zu gehen. Drehen Sie den Thermostat rechtzeitig herunter, damit auch die Wände die Wärme nicht länger reflektieren.
Bei Fußbodenheizungen ist es etwas problematisch, die richtige Raumtemperatur einzustellen. Sie brauchen länger, um auf die Regulierung durch den Thermostat zu antworten. Deshalb ist ein Zimmer ohne Fußbodenheizung zum Schlafen besser geeignet.
Ist keine Ausweichmöglichkeit vorhanden, müssen Sie die Heizung rechtzeitig herunterdrehen und abendliche Aktivitäten ins Wohnzimmer verlegen. Morgens drehen Sie die Heizung wieder hoch. Wenn Ihr Kind dann z.B. aus dem Kindergarten oder Schule nach Hause kommt, ist das Zimmer wieder warm.
Sommerliche Hitze und unruhige Nächte
Bekanntermaßen gibt es an heißen Sommerabenden immer Diskussionen über das Schlafengehen. Es ist viel zu warm und besonders Kinder kommen aufgrund der Temperaturen nicht zur Ruhe.
Die Wärme staut sich unter der Decke. Ohne diese fühlt es sich aber nicht kuschelig an. Lüfter sind nachts zu laut und reißen Kinder schnell aus dem Schlaf.
An der Raumtemperatur lässt sich nur wenig verändern. Dafür helfen lauwarme Duschen vor dem Schlafengehen und die richtigen Bettbezüge und Laken. Kühlende Seide hilft bei dieser Witterung, das Temperaturempfinden zu senken.
Da Bettwäsche aus Seide relativ teuer ist, reicht auch ein Spieltuch aus dem gleichen Material. Die Seide sorgt für das Empfinden von Kühle, was dem Gehirn suggeriert, jetzt einschlafen zu können.
Die richtige Luftfeuchtigkeit
Ob Sommer oder Winter - in beiden Fällen kann die Raumtemperatur mit trockener Luft einhergehen. Auch diese Situation kann dafür sorgen, dass Ihr Nachwuchs abends nicht zur Ruhe kommt.
Hängen Sie in diesem Fall feuchte Wäschestücke in den Raum. So erhöht sich die Luftfeuchtigkeit im Zimmer und sorgt für ein angenehmes Raumklima.
Stellen Sie den Wäscheständer mit feuchter Wäsche ins Kinderzimmer, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
Weitere Möglichkeiten:
- Zusätzliche Behälter mit Wasser aufstellen
- Pflanzen im Zimmer unterbringen, die regelmäßig abgeduscht oder als Hydrokultur gehalten werden
- Heizkörper nachts mit feuchten Tüchern behängen
- Ein Aquarium im Kinderzimmer unterbringen
Im Sommer erzeugen Sie auf diese Weise frische Luft im Raum. Im Winter erleichtert die Luftfeuchtigkeit das Atmen. Besonders bei Fußbodenheizungen ist die Raumluft generell sehr trocken.
Schlafsysteme aus Zirbenholz
Obwohl Möbel die Raumtemperatur kaum beeinflussen, sei an dieser Stelle auf ein gesundes Kinderbett hingewiesen. Möbel aus Naturholz haben eine eigene Ausstrahlung, die beruhigende Wirkung auf den Menschen hat. Speziell Zirbenholz wird die Eigenschaft zugesprochen, positiv auf die Gesundheit des Menschen zu wirken und bei Schlafproblemen Veränderungen zu erzeugen.
Diese Wirkung wird von Studien belegt, die vom Joanneum Research in Graz und dem Human Research Institut für Gesundheitstechnologie und Präventionsforschung in Weiz durchgeführt wurden.
Dort wurde festgestellt, dass sich die Herztätigkeit während des Schlafens verlangsamte. Außerdem trat der Bezug zur Wetterfühligkeit zutage. Wer in einem Zirbenbett schlief, reagierte weniger auf veränderte Luftfeuchtigkeit und den Luftdruck.
Die bessere Schlafqualität entsteht durch das ätherische Öl der Zirbe. Der Duft bewirkt die Entspannung des Herz-Kreislauf-Systems und sorgt für eine erholsame Tiefschlafphase.
Der zarte Zirbenduft von Bennis Nest sorgt bereits bei Babies für ein schlafförderndes Raumklima.
In solch einem Zirbenholzbett, wie Bennis Nest, kann Ihr Kind zur Ruhe kommen und schnell einschlafen, selbst wenn die Einschlaftemperatur nicht perfekt sein sollte. Der Duft des Holzes wird über die Nase aufgenommen, was vom Temperaturempfinden ablenkt.
Fazit
Ein gesundes Schlafklima lässt sich auf verschiedene Weise herstellen. Für Kinder ist es nachts wichtig, der Jahreszeit entsprechend gekleidet zu sein, einen ruhigen Platz in der Wohnung zu haben und möglichst in einem Zirbenholzbett zu schlafen.
Kleinste Temperaturschwankungen reichen aus, um den kindlichen Schlaf zu stören. Deshalb ist es umso wichtiger, für Entspannung zu sorgen.
Zirbenmöbel bzw. Schlafsysteme aus Zirbenholz wirken nachweislich auf die Gesundheit des Menschen. Ihr Duft bringt ein Stück Natur ins Kinderzimmer und harmonisiert die Energien. Die beste Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf Ihres Kindes.
Weitere Informationen:
Zirbenkissen