Das Wichtigste vorab zusammengefasst
- Die Schlafprokrastination beschreibt das Verschwenden von Abendstunden etwa durch endloses Surfen im Internet oder Serienmarathons.
- Erstmals beobachtet in Kulturen mit langen Arbeitszeiten wie in China.
- Die Folgen: Müdigkeit, Stress, verminderte Leistung und andere gesundheitliche Auswirkungen.
- Zirbenbetten können atmosphärisch dabei helfen, den Schlaf wieder mehr zu schätzen.
- Wer das eigene Schlafverhalten kritisch reflektiert, kann eher gesündere Gewohnheiten entwickeln.
- Schlafprokrastination ist ein erlerntes Verhalten: Verlernen Sie es wieder!
Die Sehnsucht nach dem Feierabend fängt oft schon morgens an und hört nicht auf zu wachsen, bis es so weit ist. Inzwischen sprintet man von einem Geschäftstreffen zum anderen, Homeschooling oder das Lernen für die anstehende Prüfung und dazwischen möchte man auch noch etwas Vernünftiges essen.
Für viele wird die Zeit nach dem Job nicht zum ersehnten Ruhepol: Anstatt den strapaziösen Tag mit einer gemütlichen Runde im Freundeskreis oder einem Schaumbad abzuschließen und sich zeitig ins Zirbenbett zu begeben, verirren sich viele in die Weiten des Internets oder schauen eine Episode nach der anderen ihrer aktuellen Lieblingsserie. Das Resultat: Die Nachtruhe setzt allzu oft verspätet ein, kürzt die Nachtstunden und der nächste Morgen begrüßt uns mit Müdigkeit und Stress. Statt aus der nächtlichen Misere zu lernen, wird sie zur Gewohnheit.
Wem gilt unsere nächtliche Rache?
Dieses Phänomen, das diese absurde Neigung beschreibt, wertvolle Abendstunden zu verplempern, trägt den Namen „Revenge Bedtime Procrastination". Seine Wurzeln liegen in China, einem Land, in dem Überstunden mehr Regel als Ausnahme und Urlaubstage kostbar wie Diamanten sind.
Doch gegen wen oder was rächt man sich, wenn wir unsere Abende mit ziellos verschwendeter Zeit herumschlagen, anstatt uns auszuruhen? Studien sagen, diese Vergeltung könnte sich gegen überfordernde Arbeitgeber, unzufriedenstellende Lebensbedingungen, den frustrierend kurzen Feierabend oder gar gegen die zeitlich eingeschränkte Selbstbestimmung richten.
Gelegentliches Aufschieben des Schlafs ist nicht das Kernproblem
Nicht jede Person, die To-dos oder den Schlaf verschiebt, steht vor einem ernsthaften Problem. Es hängt eigentlich mehr vom Leidensdruck ab, den diese Aufschieberei verursacht. Die Konsequenzen reichen von zusätzlichem Stress, Schuldgefühlen und Selbstkritik bis hin zu verminderter Leistung und körperlichen Beschwerden wegen dem Schlafdefizit.
Eine weitere List, die der Schlafmangel mit sich bringt: Schlafarme Menschen neigen zu verminderter Selbstkontrolle, was wiederum zu einer allgemeinen Verzögerung und sogar zu einer Verschlechterung der sonstigen „Health Behaviours“ führen kann – ein Teufelskreis! Und wer kennt das nicht: Übermüdet fühlt sich alles viel mühsamer an – eine häufige psychische Reaktion auf anhaltenden oder starken Schlafentzug – wird weniger motiviert sein, sich um Training, körperliche Aktivität oder eine ausgewogene Ernährung zu kümmern. Und dabei bräuchte der Mensch genau in diesen Zeiten eine besonders liebevolle Behandlung.
Der Zauber einer beruhigenden Schlafumgebung: das Zirbenbett
Denken Sie daran: Eine ansprechende Schlafatmosphäre könnte dazu beitragen, die Schlafprokrastination zu überwinden. Denken Sie an unsere Zirbenmöbel, deren holziger Duft nicht nur beruhigen, sondern auch eine tiefere Verbindung zur Natur fördern und somit einen friedlichen Schlaf unterstützen kann. Das könnte ein Schlüsselelement sein, um dem Zyklus des nächtlichen Aufschiebens zu entkommen und sich einer erfrischenden Ruhe hinzugeben.
Schieben Sie den Schlaf nicht auf die lange Bank und kuscheln Sie sich stattdessen in Ihr duftendes Zirbenkissen von Zirbenherz®. Oft ist das leichter gesagt als getan. Wer sich dennoch dabei ertappt, in die Falle der Schlafprokrastination zu tappen, sollte sein Verhalten kritisch unter die Lupe nehmen: Welchen Zweck erfüllt das nächtliche Aufschieben des Schlafens – und gibt es Alternativen, diesen zu ersetzen? Wer diese Hürde meistert, kann beginnen, neue Gewohnheiten zu generieren.
Sowohl Bedtime Procrastination als auch die allgemeine Prokrastination sind erlernte Muster, die man sich auch wieder abgewöhnen kann. Übrigens: Die Forschung arbeitet noch daran, ein klares Bild davon zu bekommen, wer am meisten von der Nichtbettruhe betroffen ist. Erste Studien weisen darauf hin, dass es sich dabei allgemein um Prokrastinierer handelt.
Sie wollen abends entgangene Freizeit nachholen, obwohl Sie längst erschöpft und müde sind? Überlegen Sie sich, wie Sie mehr Momente der Freude über den Tag einplanen können. Schaffen Sie sich einen Schlafplatz, der für Ihr Ritual bedeutend ist. Unsere Schlafsysteme aus regionalem Zirbenholz beispielsweise können Ihr gutes Gefühl für den Schlaf fördern – auch er ist ein ganz wesentlicher Teil Ihres Tages, den niemand unterschätzen darf.
Fazit
Wer wertvolle Abendstunden mit Internetsurfing oder Serienschauen vergeudet, anstatt sich auszuruhen, hat es eventuell mit der Schlafprokrastination zu tun. Diese wurde zuerst nur in Kulturen beobachtet, in denen lange Arbeitszeiten üblich sind. Mittlerweile ist dieses Phänomen auch hierzulande angekommen.
Dieses Verhalten kann zu Müdigkeit, Stress, verminderter Leistung und anderen negativen Auswirkungen führen. Eine gemütliche Schlafumgebung, wie sie durch Zirbenbetten geschaffen werden kann, kann dabei helfen, den Widerstand gegen das Schlafengehen zu überwinden. Es ist wichtig, das eigene Schlafverhalten kritisch zu betrachten und zu überlegen, wie man gesündere Gewohnheiten entwickeln kann. Zum Glück ist die Schlafprokrastination, genau wie andere Formen der Prokrastination, ein erlerntes Verhalten ist, das man auch wieder verlernen kann.
