Schlank schlafen – so hilft eine Mütze voll Schlaf bei der Gewichtsreduktion

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Die theoretische Basis aller Diäten beruht auf dem einfachen Prinzip, dass weniger Kalorien zugeführt als verbrannt werden. So muss der Körper auf vorhandene Reserven zurückgreifen und es kommt zur Gewichtsabnahme. Die Praxis zeigt jedoch, dass der Erfolg einer Diät von vielen weiteren Faktoren abhängig ist. Neueste Studien legen den Verdacht nahe, dass auch eine regelmäßig ausreichende Schlafdauer einen signifikanten Einfluss auf die Gewichtsabnahme hat.

Inhaltsverzeichnis

    Schlafend zu einem schnelleren Fettabbau

    Sieben bis neun Stunden gelten in der Regel als gesunde Schlafdauer für einen Erwachsenen. Mehrere Langzeitstudien zeigen, dass das Risiko, an Fettleibigkeit zu erkranken, steigt, wenn man weniger schläft. Zusätzlich reduziert eine kurze Nachtruhe die Geschwindigkeit, mit der Fett ab- und Muskelmasse aufgebaut wird. In einer Studie nahmen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche über zwei Wochen lang täglich rund 5,5 Stunden schliefen im Schnitt um 55 Prozent weniger Fett ab im Vergleich zu jenen Probandinnen und Probanden, denen rund 8 Stunden Schlaf pro Nacht vergönnt waren. Darüber hinaus empfanden die „Langschläfer“ auch nicht so ein starkes Hungergefühl wie die „Kurzschläfer“.

    Heißhunger auf Snacks durch zu kurze Nächte und den Hormonhaushalt

    Aber auch das im Gehirn lokalisierte Belohnungssystem reagiert auf eine verkürzte Nacht. So steigert wenig Schlaf nicht nur das Hungergefühl, sondern zusätzlich dazu das Bedürfnis nach Belohnung. Menschen, die zu wenig schlafen, verspüren häufig das Verlangen nach süßen, und somit kohlehydratreichen, Snacks als Belohnung.

    Ghrelin und Leptin - diese zwei Hormone sind hauptsächlich für das Hunger- und Sättigungsgefühl verantwortlich. Bei einer kurzen Nacht steigt das Ghrelinniveau, während das Leptinniveau sinkt. Infolgedessen wird von den Betroffenen ein gesteigertes Hungergefühl wahrgenommen und die Tendenz, mehr zu essen als eigentlich notwendig wäre, nimmt zu.

    „Vor- oder Nachschlafen“ – sogar kontraproduktiv

    Vor- oder Nachschlafen am Wochenende funktioniert leider nicht. Zumindest nicht in Hinsicht auf die Gewichtsabnahme. Selbst wenn am Wochenende so viel wie möglich geschlafen wird, kann es die kurzen Nächte unter der Woche nicht aufwiegen. Im Gegenteil. Studien zeigen, dass die negativen Auswirkungen auf die Insulinempfindlichkeit und somit das Risiko für Typ-2-Diabetes sogar steigen, wenn die Schlafdauer nur unter der Woche reduziert wird.

    Fazit

    Viele Studien zeigen, wie wichtig und gesund regelmäßig ausreichende Nachtruhe ist. Nicht nur übermäßige Heißhungerattacken, sowie das Verlangen nach ungesunden Snacks können so verhindert werden, sondern auch die Geschwindigkeit des Fettabbaus sowie Muskelaufbaus gesteigert werden. Wichtig hierbei ist jedoch, dass regelmäßig ausreichend geschlafen wird. Ein Vor- oder Nachschlafen am Wochenende kann die positiven Auswirkungen von ausreichendem Schlaf nicht erreichen.

    Um ausreichend und erholsam schlafen zu können, ist natürlich die Schlafumgebung entscheidend. So wird einem Zirbenkissen eine positive Wirkung nachgesagt. In Kombination mit einem Zirbenbett bzw. Zirbenholzbett werden die optimalen Bedingungen für einen fettverbrennenden und entspannenden Schlaf geschaffen.

     

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