Der Welttag des Schlafes - in diesem Jahr besonders wichtig

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Deutschland begeht den Welttag des Schlafs am 21. Juni - ein kurioses Datum für diesen Feiertag, denn der Sommeranfang steht zugleich für die kürzeste Nacht. Da hat sich die World Association of Sleep Medicine eine bessere Regel überlegt.

Denn sie begeht den World Sleep Day seit 2008 jeweils am Freitag vor der Tag-Nacht-Gleiche, also dem Frühlingsanfang. Zu diesem Datum sind die Nächte auf der Nord- und der Südhalbkugel der Erde gleich lang. 2021 fällt der internationale Welttag des Schlafes auf den 19. März.

Inhaltsverzeichnis

    Schlafstörungen durch die Corona-Pandemie

    Mediziner unterscheiden rund achtzig verschiedene Schlafstörungen. Fast zwei Millionen Deutsche nehmen regelmäßig Medikamente, die aber nur die Symptome der Schlafstörungen bekämpfen, nicht die Ursache. Das Robert-Koch-Institut hat lange vor der Corona-Pandemie in einer Befragung ermittelt, dass vierzig Prozent der Menschen sogar Angst vor dem Einschlafen haben.

    Nach über einem Jahr Covid-19 dürfte sich dieser Prozentsatz deutlich erhöht haben. Sorgen, Ängste und Stress beeinflussen den Darm. Dadurch gibt es Probleme bei der Produktion von Botenstoffen wie Serotonin, aber auch mit dem Schlafhormon Melatonin und der Aminosäure Gaba (englisch gamma-Aminobutyric acid).

    Homeoffice und Homeschooling bringen den Tagesrhythmus und damit unsere Schlafroutine durcheinander. Den Teufelskreis durchbrechen können probiotische Lebensmittel wie Naturjoghurt und Sauerkraut, außerdem solche, die Trytophan enthalten. Diese Vorstufe von Serotonin und Melatonin findet man zum Beispiel in Käse, Eiern, Fisch und Hülsenfrüchten.

    Gesundes Raumklima sorgt für erholsamen Schlaf

    25 Jahre unseres Lebens verschlafen wir im Schnitt - ein guter Grund, sich Gedanken über den Schlaf zu machen. Schäfchen zählen zum Einschlafen nur etwa 5 % der Menschen, hat die DGSM (Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin) ermittelt. Wirksamer sind feste Rituale zum Abend, zum Beispiel Lesen bei einem Kräutertee, und der Verzicht auf elektronische Geräte im Schlafzimmer.

    Selbstverständlich haben das Bett und die Bettwäsche einen entscheidenden Einfluss auf unseren Schlaf. So kann ein Zirbenholzbett zum Beispiel das Raumklima verbessern. Der Duft des Holzes, das aus der in Hochlagen wachsenden Zirbelkiefer gewonnen wird, kann über Jahre erhalten bleiben. Er soll vor allem wetterfühligen Schläfern zu besserer Regeneration bereits in der ersten Schlafphase verhelfen.

    ZirbenbettEin Zirbenbett im Schlafzimmer verbessert das Raumklima

    Aber nicht nur das Zirbenbett sorgt für eine angenehme Atmosphäre beim Einschlafen. Auch Kopfkissen kann man mit Zirbenflocken füllen und die Wirkung des Dufts auf diese Weise verstärken.

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