Zu einem erholsamen Nachtschlaf gehört eine gemütliche Decke für die meisten Menschen untrennbar mit dazu. Bei niedrigen Temperaturen scheint ihr Sinn recht eindeutig: Sie hält den Körper warm. Wie sieht es aber im Sommer aus, wenn es heiß ist? Wieso brauchen auch dann viele Schlafende unbedingt eine Decke? Lesen Sie hier, warum es sich mit Bettdecke besser schläft.
Warum die Bettdecke auch im Sommer beim Schlafen so wichtig ist
Warum es so schwierig ist, ohne Bettdecke zu schlafen.
Die meisten Menschen können selbst bei drückender Hitze nur schwer ohne Bettdecke einschlafen. Die Gründe hierfür haben unter anderem mit Gewohnheit, Temperaturregulierung und Hormonen zu tun.
Die Bettdecke hilft bei der Temperaturregulierung des Körpers
Kurz vorm Einschlafen fällt die Körpertemperatur ab und die Bildung des Schlafhormons Melatonin wird eingeleitet. Der Körper ist somit nachts etwas "kühler" als tagsüber bei Aktivität. Dieser nächtliche Temperaturabfall lässt sich durch eine gemütliche Decke prima ausgleichen. Wird sie allerdings weggelassen, ist es sogar möglich, sich zu erkälten - auch dann, wenn es eigentlich gar nicht kalt ist.
Die Decke sorgt für die Bildung von Serotonin
Jeder kennt sicher das wohlig-warme Gefühl, dass sich beim Einkuscheln in die Decke schnell einstellt. Letztere sorgt nämlich auch für eine angenehme Gemütlichkeit. Außerdem wird durch den Kontakt zum Körper die Bildung des Hormons Serotonin stimuliert. Dieses stellt sicher, dass Sie sich wohl und geborgen fühlen. Zusätzlich werden Stress- und Angstgefühle reduziert. So lässt es sich gleich viel besser schlafen.
Eine Decke wirkt auf Alle beruhigend und fördert einen erholsamen Schlaf
Die Macht der Gewohnheit
Auch die Auswirkungen der persönlichen Schlafroutine sollten nicht unterschätzt werden. Wer von klein auf immer mit Decke schläft, gewöhnt sich natürlich daran. Das Gehirn verknüpft somit "unter der Decke liegen" mit "schlafen". Nicht zugedeckt einzuschlafen fällt daher oft schwer, weil es einfach sehr ungewohnt ist.
Einschlaftipps bei Hitze
Ohne Decke ist das Einschlafen also schwierig. Aber was, wenn es so heiß ist, dass es auch mit Decke nicht so recht gemütlich wird? Manch einer wird dann durch das eigene Schwitzen von der Nachtruhe abgehalten. Mit ein paar einfachen Vorkehrungen kann das Schlafen bei Hitze aber erleichtert werden. Hierzu gehören:
- Duschen vor dem Einschlafen
- in Unterwäsche, beziehungsweise leicht bekleidet, schlafen
- Füße unter der Decke hervorstrecken
- eine dünne Decke benutzen
Geduscht werden sollte am besten lauwarm und nicht bei Extremtemperaturen. Das auf der Haut verdunstende Wasser sorgt für eine leichte Abkühlung - zumindest so lange, bis Sie eingeschlafen sind.
Wer übrigens im Sommer eine sehr dünne, leichte Decke benutzen möchte, sollte den Umstieg zu dieser nicht zu schnell gestalten. Dies könnte zu Einschlafschwierigkeiten führen. Ein gradueller Wechsel von schwer zu leicht sorgt dagegen für einen sanften Übergang.
Das richtige Schlafsystem für eine erholsame Nacht
Zusätzlich zur passenden Decke spielt natürlich auch das Bett selbst eine tragende Rolle für einen erholsamen Schlaf. Wer öfter unter Schlafproblemen leidet, sollte daher über die Anschaffung eines individuell ausgewählten Schlafsystems nachdenken. So passen hochwertige Schlafsysteme sich beispielsweise an die Ergonomie des Körpers an und sorgen so für einen angenehmen Schlaf.
Wählen Sie außerdem ein hochwertiges Material aus. Ideal geeignet sind zum Beispiel Zirbenbetten, die sogar auch mit Zirbenkissen kombiniert werden können. Einer idyllischen Nachtruhe steht somit nichts mehr im Weg.
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Zirbenmöbel