Die Zirbe – Ein Baum der Berge

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Die Zirbelkiefer oder auch nur Zirbe genannt, ist ein Baum der Berge. Sie steht als letzter Baum an der Baumgrenze, in extremer Lage, ab 1800 Meter aufwärts. Manchen markanten Baumgestalten sieht man an, dass sie schon einiges erlebt haben in ihrem Baumleben. Eisige Winter, Blitzschlag und Höhenstürme haben Stamm und Krone gezeichnet.

Die Zirbe (Pinus cembra) wächst in den Alpen und sowohl das Holz der Zirben als auch die Zapfen besitzen positive Eigenschaften und werden vielseitig verwendet. Das Holz der Zirbe ist besonders schön anzuschauen, rötlich gelb mit vielen Astpunkten. Schüsseln aus Zirbenholz strahlen bergbäuerliche Behaglichkeit aus und in einer Stube aus Zirbenholz fühlt sich der Mensch besonders wohl. Die Wissenschaft weiß jetzt auch warum.

Die Zirbe ist ein Zauberbaum

Am Joanneum Research, einem Forschungszentrum in der Steiermark, hat Professor Maximilian Moser die positive Wirkung der Zirbe auf den menschlichen Organismus untersucht und spricht von sensationellen Ergebnissen. Im ersten Versuch hat man Probanden in einem mit Zirbenholz ausgestatteten Zimmer sowie in einem Raum mit normalen Spanplatten, standardisierte Arbeiten durchführen lassen.

Die Versuchspersonen im Zirbenzimmer haben sich nach den Arbeiten viel schneller erholt als die Personen in dem Raum mit Spanplatten. Die schnellere Regeneration betraf nicht nur den physischen sondern auch den psychischen Bereich des Organismus.

In einer zweiten Versuchsreihe hat das Joanneum Research die Schlafqualität in einem Zirbenbett mit dem Schlaf in einem gewöhnlichen Holzdekor-Bett verglichen. In diesem Versuch hat sich gezeigt, dass die Probanden in einem Zirbenholzbett viel weniger Herzschläge benötigten als die Kollegen im Holzdekor-Bett. Dies deckt sich auch mit historischem Wissen der Bewohner aus Zirbenregionen, die schon viele Jahre von dieser jetzt nachgewiesenen Wirkung berichten.

Eine der Ursachen für diese Ergebnisse sind laut Prof. Moser die ätherischen Öle, die in der Zirbe und deren Holz enthalten sind. Diese Öle sind auch für den lang anhaltenden Duft von Zirbenmöbel verantwortlich.

Eine zweite Ursache ergibt sich laut Moser aus den elektromagnetischen Ursachen des Zirbenholzes. Es hat sich nämlich gezeigt, dass harzreiche Hölzer eine sehr gute Fähigkeit haben, Strahlen von Mikrowellen aufzunehmen und abzuschirmen. Dieser Faktor ist laut Prof. Moser zehnmal so hoch wie bei Stahlbeton. In diesem Zusammenhang muss man auch erwähnen, dass Telefonieren in einer geschlossen Zirbenstube ein reines Glücksspiel ist, da auch der Handyempfang nicht mehr gegeben ist.

Zirbenholz strahlt eine besondere Wärme und Schönheit aus. Eine alte Legende erzählt von zwei Wirtshäusern, eines mit einer Zirbenstube und eines ohne. Das Wirtshaus ohne Zirbenstube hatte zwar die bessere Küche aber dennoch weniger Gäste als das Gasthaus mit Zirbenstube. Kann man hier von Zirbenzauber sprechen?

Die Inhaltsstoffe der Zirbe unterstützen nachweislich beim vegetativen Erholungsprozess

MMag. Peter Jocham, GF Zirbenherz GmbH

Schlafen im Zirbenbett

Der Projektleiter der Joanneum Research Untersuchung war von den Ergebnissen der Studie so angetan, dass er seitdem in einem Zirbenbett schläft. Zusätzlich zu den Zirbenbetten sind auch die Zirbenkissen sehr beliebt. Auch sie unterstützen die Regeneration im Schlaf und riechen gut. 

Weitere Informationen: Studie über Zirbenholz

 
Bild zeigt Zirbenbaum
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