Endlich ausgeschlafen und in Balance

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Zahlreiche Frauen haben in der Nacht mit Einschlafproblemen zu kämpfen. Betroffene kommen in der Nacht nicht zur Ruhe und fühlen sich nicht nur unausgeglichen, sondern auch nervös.

Dieses Problem wird zusätzlich auch durch die Wechseljahre begünstigt.

Inhaltsverzeichnis

    Weniger belastbar durch Schlafmangel

    Immer mehr Menschen berichten davon, dass sie Tag für Tag mit Stress kämpfen, sich abgeschlagen fühlen und auch Verstimmungen sind nicht selten zu beobachten. Liegt man nun am Abend endlich im Bett, so beginnt sich das Gedankenkarussell zu drehen.

    Dadurch können Betroffene nun weder ein- noch durchschlafen. Bei vielen Frauen wird in den Wechseljahren beobachtet, dass sich diese negativen Befindlichkeiten nochmals verstärken. So klagen viele Frauen darüber, dass mit den Veränderungen im Hormonhaushalt der Schlaf leidet.

    In den Wechseljahren nimmt das Gestagen, also das Gelbkörperhormon, ab und anschließend auch das Östrogen. Betroffene Frauen klagen jedoch nicht nur darüber, Schlafprobleme zu haben. Sie sind zusätzlich auch weniger belastbar und unausgeglichen. Zusätzlich kämpfen viele mit Hitzewellen, was nicht nur unangenehm, sondern auch sehr anstrengend ist.

    Was kann nun helfen

    Experten sind sich sicher, dass Frauen hier die Möglichkeit haben, sich selbst zu helfen. So zum Beispiel durch die Einnahme von Pflanzenstoffen. Laut Experten können sich Phytosubstanzen, wie zum Beispiel aus Traubensilberkernen oder aber Baldrian, Passionsblume sowie Hopfen als Gemisch positiv auf den Körper auswirken.

    Schon lange bewährt sich Pflanzenpower als Unterstützung für den weiblichen Körper und hilft, trotz hormoneller Umstellung die innere Balance zu bewahren. Des Weiteren schwören auch viele auf Gemische der traditionellen chinesischen oder aber tibetischen Konstitutionslehre. Allerdings muss dabei bedacht werden, dass die unterschiedlichen Pflanzenstoffe nun bei möglichen Folgeproblemen, Atherosklerose der Menopause oder der Osteopause nicht helfen.

    Wer unter sehr starken Problemen leidet, der sollte einen Arzt aufsuchen. Allerdings sollte immer individuell abgewogen werden, ob eine Hormongabe erfolgen soll oder aber nicht. In der Medizin wird es in der Regel als sinnvoll gesehen, Frauen in der Lebensmitte in ihrem Parasympathikus zu stärken und sie somit zu unterstützen.

    Dabei handelt es sich um einen der drei verschiedenen Teile von dem vegetativen Nervensystem. Dieser ist essenziell an der unwillkürlichen Steuerung von zahlreichen inneren Organen sowie ebenso am Blutkreislauf beteiligt und somit enorm wichtig.

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    Experten sind sich dabei sicher, dass die Nerven durch Pflanzenkraft enorm gestärkt werden können. So ist der Sympathikus, also der Gegenspieler, ständig unter Druck. Das führt dazu, dass der Körper selbst stets unter Stress steht. Wer nun aber den verschiedenen alltäglichen Problemen etwas gelassener entgegentritt, wird im Anschluss auch wieder besser schlafen.

    Neben den erwähnten Heilkräutern können auch Zirbenbetten und Zirbenkissen für einen erholsameren Schlaf sorgen. Zirbenholz hat eine ausgesprochen positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System, das Schlafverhalten und die gesamte vegetative Regulation. Auch individuell aufeinander abgestimmte Schlafsysteme sorgen für den nötigen Schlafkomfort und können individuell an den Körper angepasst werden

    Zusätzlich ist die regelmäßige Bewegung sehr wichtig. Besonders Yoga und andere Entspannungstechniken tragen neben dem Spazierengehen dazu bei, das Nervenkostüm zu unterstützen und somit auch zu kräftigen. Sport wird dabei in jeder Lebenslage empfohlen, besonders aber auch in den Wechseljahren. Dazu muss man jedoch nicht zwangsläufig das Fitnessstudio besuchen, auch von zu Hause ist es möglich, für ausreichend Bewegung zu sorgen.

    Nicht nur Frauen sollen auf sich Acht geben

    Doch nicht nur Frauen in den Wechseljahren sollten ihre Resilienz stärken. Auch Männern wird es empfohlen, etwas für die Stärkung der seelischen Belastbarkeit zu tun. Hier können Männer ebenso mit Phytosubstanzen arbeiten und sollten zusätzlich dafür sorgen, sich ausreichend zu bewegen.

    Bei Frauen, die über einen sehr langen Zeitraum an den Symptomen leiden, ist der Arztbesuch unausweichlich. Denn wer auf Dauer zu wenig Schlaf bekommt, hat mit zahlreichen negativen Folgen zu kämpfen.

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